Die Tiroler Ehrenbücher 1914–1956

Isabelle Brandauer

Die Tiroler Ehrenbücher 1914–1956

Ein Monumentalwerk und seine wechselvolle Geschichte

26,90 *

  • lieferbar
  • ISBN 978-3-7030-6572-9
  • 208 Seiten, gebunden

Zur Entstehungsgeschichte eines Monumentalwerks der Tiroler Geschichte

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Zur Entstehungsgeschichte eines Monumentalwerks der Tiroler Geschichte

Die Tiroler Ehrenbücher nahmen ihren Ursprung in der Frühphase des Ersten Weltkriegs. Nach einem Besuch der Gedenkstätte am Tummelplatz bei Amras setzte sich der damalige Direktor des Tiroler Landesarchivs, Karl Böhm, das Ziel, alle Tiroler Gefallenen in einem Sammelwerk zu erfassen. Es war zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht absehbar, dass sich das Projekt über 13 Jahre lang bis zu seiner Fertigstellung hinziehen sollte. Letztendlich fanden über 23.000 verstorbene Tiroler Eingang in das Tiroler Ehrenbuch des Ersten Weltkrieges.


Nach Ende des Zweiten Weltkrieges führte Böhm das Vorhaben in ähnlicher Weise fort und auch die Gefallenen der Kriege von 1796–1814 wurden systematisch erfasst. Ergänzend kam noch eine Aufstellung aller Kriegerdenkmäler Tirols hinzu.


Die Entstehungsgeschichte der Ehrenbücher ist geprägt von den Wirren und tausenden Toten der beiden Weltkriege, einem handfesten Urheberrechtsstreit, berührenden Einzelschicksalen und dem unermüdlichen Engagement ihres Schöpfers Karl Böhm.

Isabelle Brandauer
Die Tiroler Ehrenbücher 1914–1956
Ein Monumentalwerk und seine wechselvolle Geschichte
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  • Reihe: Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs, Neue Folge
    Alle Titel der Reihe
  • Band: 73
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  • 26,90 *
  • ISBN 978-3-7030-6572-9
  • 208 Seiten, gebunden
  • Erscheinungstermin: 23.02.2022
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Isabelle Brandauer, geboren 1980 in St. Johann in Tirol, ist promovierte Historikerin. Der Schwerpunkt ihrer Forschungen liegt auf Tirol im 19./20. Jahrhundert sowie vor allem der Alltagsgeschichte des Ersten Weltkrieges und der Tagebuchforschung. Sie hat zahlreiche Fachartikel und Bücher veröffentlicht.

Beruflich führte sie ihr Weg zunächst zu den Tiroler Landesmuseen, danach war sie als Koordinatorin für das Maximilianjahr 2019 zuständig. Seit 2020 leitet Brandauer das Kulturamt der Stadt Innsbruck.