Dieser Band der Tiroler Heimat präsentiert neueste Forschungen vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart. Der Themenschwerpunkt gilt dem Mittelalter, der Frühen Neuzeit und der Neueren Geschichte mit Beiträgen zu neuen Ansätzen der Erforschung von Burgen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit.
Der diesjährige Band der Tiroler Heimat präsentiert neueste Forschungen vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart. Der Themenschwerpunkt gilt dem Mittelalter, der Frühen Neuzeit und der Neueren Geschichte mit Beiträgen zu neuen Ansätzen der Erforschung von Burgen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit. Neues Licht wird zudem auf die Görzer Gräfin Katharina von Garai und ihre Ehekonflikte mit Heinrich IV. von Görz geworfen. Ein umfassender Beitrag arbeitet erstmals die historische Bibliothek des Innsbrucker Servitenklosters auf. Weitere Beiträge behandeln die Geschichte des Verkehrs und der Straßennetze im Mittelalter sowie die tirolische Sprachgeschichte in Pozuzo. Aus Anlass des 200-jährigen Jubiläums des Ferdinandeums blickt ein Aufsatz auf die Feierlichkeiten, die 1923 zum 100-jährigen Bestehen veranstaltet wurden. Abschließend diskutieren Rezensionen neueste Publikationen.
Inhalt (Titel gekürzt): Christina Antenhofer: Eine schöne und kühne Frau. Katharina von Garai, Gräfin von Görz | Wolfgang Strobl: Zu Kontinuität und Bedeutung des Weilers Gratsch als Brennpunkt der frühen Siedlungsgeschichte des Hochpustertals | Christina Antenhofer/ Elisabeth Gruber-Tokić/Gerald Hiebel/Ingrid Matschinegg/ Claudia Posch/Gerhard Rampl: Inventarisierung als Praxis. Die semantischen Welten der Burginventare des historischen Tirols | Walter Brandstätter: Aûfzaichnûß des vorrats unnd annder sachen halben im sloß | Magdalena Rufin: Die Handschriften der Historischen Bibliothek des Innsbrucker Servitenklosters | Wilfried Schabus: 166 Jahre tirolische Sprachgeschichte in Peru | Hansjörg Rabanser: Porträtminiaturen und Rosenduft. Oder: Wie das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 1923 sein 100-Jahr-Jubiläum feierte