In offiziellem Auftrag führte der Tiroler Landeshistoricus Anton Roschmann im Herbst 1746 eine archäologische Ausgrabung in der Nähe von Lienz (auf der so genannten “Gline”) durch und stellte seine Ergebnisse im Frühjahr 1747 den Mitgliedern der Innsbrucker Gelehrtenakademie “Taxiana” vor. In diesem hier kritisch edierten und ins Deutsche übersetzten Text plädiert Roschmann dafür, dass es sich bei seinen Funden um Reste der römischen mansio Loncium handelt. Besondere Aufmerksamkeit widmet er der Frage, wie es im Volksmund zu der ungewöhnlichen Bezeichnung für diese Ruinen kommen konnte: die Zwergerlstadt.
Anton Roschmanns lateinische Beschreibung der Ruinen von Aguntum
Reliquiae aedificii Romani ad oppidum Tyrolense Lienz detectae vulgo "das Zwergengebäu" (Tirolensia Latina 6)
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Anton Roschmanns lateinische Beschreibung der Ruinen von Aguntum
Reihe: Commentationes Aenipontanae
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Band: 36, Tirolensia Latina 6
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In offiziellem Auftrag führte der Tiroler Landeshistoricus Anton Roschmann im Herbst 1746 eine archäologische Ausgrabung in der Nähe von Lienz (auf der so genannten “Gline”) durch und stellte seine Ergebnisse im Frühjahr 1747 den Mitgliedern der Innsbrucker Gelehrtenakademie “Taxiana” vor. In diesem hier kritisch edierten und ins Deutsche übersetzten Text plädiert Roschmann dafür, dass es sich bei seinen Funden um Reste der römischen mansio Loncium handelt. Besondere Aufmerksamkeit widmet er der Frage, wie es im Volksmund zu der ungewöhnlichen Bezeichnung für diese Ruinen kommen konnte: die Zwergerlstadt.
Anton Roschmanns lateinische Beschreibung der Ruinen von Aguntum
Reliquiae aedificii Romani ad oppidum Tyrolense Lienz detectae vulgo "das Zwergengebäu" (Tirolensia Latina 6)
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