Der entbehrungsreiche Lebensalltag im Tiroler Sellraintal in früherer Zeit, dargestellt anhand zahlreicher Episoden und Schilderungen von Zeitzeugen.
Der entbehrungsreiche Lebensalltag im Tiroler Sellraintal in früherer Zeit, lebendig dargestellt anhand zahlreicher Episoden und Schilderungen von Zeitzeugen
Als “mehr kernhaft als schön, im Benehmen rauh und birgisch, heiter und aufgeräumt an Geist und Sinn, in der Arbeit aushältig und vielwagend” beschrieb Beda Weber 1837 die Einwohner im Tiroler Sellraintal.
Das Leben im Tal an der Melach, wegen ihres weichen, trüben Eiswassers auch Gletschermilch genannt, war entbehrungsreich und gefahrenvoll. Anhand hunderter kleiner Episoden aus Literatur und Tagespresse und einer Fülle historischer Bilder lässt Georg Jäger die Vergangenheit eines Gebietes lebendig werden, das bis heute sein von der bergbäuerlichen Kultur geprägtes Landschaftsbild bewahrt hat.
Begleiten Sie den Autor auf Spurensuche in einem Hochgebirgstal mit drei Berggemeinden. Von alpinen Gefahren wie der schauerlichen Schnee- oder Steinlawine über die vergessene Wellness-Oase im Sellraintal bis hin zur Selbstversorgung am Steilhang durch Flachsanbau – dieses Buch ist beseelt von kleinen Geschichten aus dem besonderen Leben der Bergbevölkerung.
Aus dem Inhalt
– Landschaft und Besiedelung
– Ortsansichten und Einwohner
– Wildbäche, Gebirgsseen und Felsstürze
– Lawinen und Schneefälle
– Bergwelt und Gipfelsturm
– Gastlichkeit und Wirtshäuser
– Frauenarbeit und Landwirtschaft
– Almgründe und Jagdreviere
– Dem Himmel ein Stück näher
“Ein vielseitiges und wertvolles Buch über vergangene Tage mit besonderen Einblicken in die Geschichte des Sellraintales.“
Weitere Bücher des Autors:
“Schwarzer Himmel – Kalte Erde – Weißer Tod”
“Fernerluft und Kaaswasser”
“Kleinhäusler und Schnellenschmiede, Früchtehändler und Pfarrwirte”
“Sommerfrische und Gipfelwind”