Der Übergang Tirols an das Haus Österreich vor 650 Jahren sowie prosopographische Forschungen zur Geschichte der Haller Stiftsdamen und dem Akademischen Gymnasium in Innsbruck in der NS-Zeit bilden die Schwerpunkte des diesjährigen Bandes.
Inhalt von Band 77/2013:
Josef Riedmann: Die Urkunden der Tiroler Landesfürstin Margarethe vom 26. Jänner 1363 . Martin P. Schennach: Willensbildungs- und Partizipationsprozesse im spätmittelalterlichen Tirol. Die Übergabe des Landes an das Haus Habsburg 1363. Bettina Anzinger: Die Rechnungsbücher der Bergrichter zu Klausen 1492–1527. Wilfried Beimrohr: Die o.ö. Hofkammer und ihre Finanzen. Andreas Faistenberger: Haller Stiftsdamen (1566–1827). Paul Videsott und Rut Bernardi: Die Anfänge des Ladinischen als Verwaltungssprache. Herta Haisjackl: „Liebesbriefe” aus dem Jahr 1813 (Anna Hintlerin/Rupert Wintersteller). Martin Achrainer: Der Joel. Die ungewöhnliche Geschichte eines Bergnamens. Daniela Pfennig: Das Tiroler Notgeld als Besonderheit der Geldgeschichte. Richard Schober: Die Gründung der Tiroler Hauptbank im Kontext der deutschen Tirolpolitik (1920). Anna Staudigl: Das Akademische Gymnasium Innsbruck in der NS-Zeit