Leben und Wirken eines Pioniers der biomediznischen Forschung und österreichischen Partioten.
Ein Pionier der biomedizinischen Forschung und ein österreichischer Patriot, dem die Gesundheit des Volkes am Herzen lag
Univ.-Prof. Dr. Herbert Braunsteiner (1923–2006) war von 1964 bis 1993 Vorstand der Universitätsklinik für Innere Medizin in Innsbruck und hat in diesen rund drei Jahrzehnten dieses Fachgebiet lokal, national und international geprägt.
Während seiner Wirkungszeit hat er Generationen von Internistinnen und Internisten ausgebildet, die weit über Österreich hinaus den Bereich Innere Medizin erfolgreich mitgestalten konnten. Braunsteiner zeichnete sich nicht nur durch exzellente praktische Arbeit an der Klinik, sondern auch durch seine akademisch-forscherische Tätigkeit aus. Seine zutiefst humanistische ärztliche Haltung wie sein gesellschaftliches und politisches Engagement waren beispielgebend.
Edwin Knapp, langjähriger geschäftsführender Oberarzt, bietet mit dieser Biografie einen kompakten Überblick über das hervorragende berufliche Wirken von Herbert Braunsteiner, schildert aber auch eingehend die bislang kaum bekannten, äußerst dramatischen Jugenderlebnisse Braunsteiners während der NS-Zeit und seinen engagierten Einsatz als Gründungsmitglied der ÖVP nach dem Zweiten Weltkrieg.
Aus dem Inhalt:
– Die Jugend bis 1945
– Ausbildung und Wiener Zeit
– Berufung nach Innsbruck
– Ordinarien auf dem Lehrstuhl für Innere Medizin in Innsbruck von 1869 bis 1964
– Geschichte des Gebäudes der Medizinischen Klinik bis 1964
– Klinik Braunsteiner
– Zeittafel der Medizinischen Klinik Innsbruck in der Ära Braunsteiner