{"id":22918,"date":"2020-03-30T06:19:41","date_gmt":"2020-03-30T04:19:41","guid":{"rendered":"https:\/\/www.uvw.at\/produkt\/\/kriegsende-in-lienz\/"},"modified":"2024-12-27T08:56:55","modified_gmt":"2024-12-27T07:56:55","slug":"kriegsende-in-lienz","status":"publish","type":"product","link":"https:\/\/www.uvw.at\/produkt\/9889\/kriegsende-in-lienz\/","title":{"rendered":"Kriegsende in Lienz"},"content":{"rendered":"
Ein Tagebuch aus den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs als eindrucksvolles Zeugnis f\u00fcr die schwierige Situation der Frauen an der Heimatfront.<\/P><\/h3>\n
Am 4. November 1944, dem 18. Todestag des Malers Albin Egger-Lienz, beginnt seine Tochter Ila mit einem Tagebuch, das sie bis kurz vor Kriegsende fortf\u00fchrt. Die 32-J\u00e4hrige ist in den letzten Kriegsmonaten mit ihrer Schwester Lorli und der kr\u00e4nklichen Mutter in die alte Heimat des Vaters nach Osttirol gefl\u00fcchtet. Der \u00fcberaus strenge Winter, die wechselnden Unterk\u00fcnfte, die m\u00fchsame Beschaffung von Holz und Nahrung lasten sehr auf den drei Frauen. Nur selten schieben sich kleine Freuden in die eint\u00f6nigen Tage: Wanderungen, Rodelpartien, Post von Freunden, Gespr\u00e4che mit den wenigen Vertrauten. Ila empfindet die Abgeschiedenheit, den fehlenden Kontakt zu ihren Wiener Freunden besonders schmerzhaft. Die letzten Kriegsmonate sind gepr\u00e4gt von Fliegeralarm, Bombengefahr und Todesnachrichten und vom langen Warten auf das Ende des Krieges. <\/P>
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Roland Sila hat diese eindrucksvollen Tagebuchaufzeichnungen sorgf\u00e4ltig kommentiert und in den gr\u00f6\u00dferen Zusammenhang eingebettet. Wilfried Beimrohr bietet einen einf\u00fchrenden historischen \u00dcberblick \u00fcber die Lage in Osttirol gegen Kriegsende.<\/P><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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