{"id":27131,"date":"2024-08-14T08:46:57","date_gmt":"2024-08-14T06:46:57","guid":{"rendered":"https:\/\/www.uvw.at\/produkt\/\/hungerburg\/"},"modified":"2025-03-29T10:25:08","modified_gmt":"2025-03-29T09:25:08","slug":"hungerburg","status":"publish","type":"product","link":"https:\/\/www.uvw.at\/produkt\/6629\/hungerburg\/","title":{"rendered":"Hungerburg"},"content":{"rendered":"
Schon um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert stand die Hungerburg erstmals im Blickfeld mutiger Stadtplaner und beherzter Tourismuspioniere. Auf dem weitum bekannten Plateau, dem man zuweilen den Namen Hoch-Innsbruck geben wollte (der sich indessen nie durchsetzen sollte), wurden seither wiederholt ambitionierte Projekte entworfen, hochfliegende Tr\u00e4ume imaginiert und am Ende nicht wenige Konzepte auch umgesetzt; von allem Anfang an galt den f\u00fchrenden Wegbereitern der Siedlung immerhin St. Moritz als leuchtendes Vorbild.
Doch auch auf diesem reizvollen Areal sollten nicht nur harmonische Verbindungen zwischen alpiner Natur und urbaner Kultur zustande kommen. Auch dort setzten streitbare Parteiungen markante Zeichen ihres Hegemonieanspruchs, darunter keineswegs durchgehend aber doch wenigstens ab und an kulturhistorische Zeugnisse ersten Ranges. Etliche sch\u00f6ne Ideen hingegen wurden, kaum entwickelt, ebenso rasch wieder verworfen: Auch auf der Hungerburg konnte man Visionen und Abst\u00fcrze, Bl\u00fctezeiten und Konjunkturflauten verzeichnen.
In diesem Buch sind sie nunmehr alle aufgezeichnet. In wechselnden Streiflichtern und aus verschiedenen Perspektiven wird die Geschichte der Hungerburg dargestellt, wird \u00fcber die nat\u00fcrlichen Rahmenbedingungen dieser Siedlung am Rande der Nordkette sowie \u00fcber den Lebensraum mit seinen Sonnen- und Schattenseiten, \u00fcber die Kultur, die Verkehrswege und die Architektur auf diesem Plateau berichtet; einerseits aus n\u00e4chster N\u00e4he, das sei offen einger\u00e4umt, andererseits soweit m\u00f6glich aus geh\u00f6riger Distanz, das sei ebenfalls nicht verschwiegen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"Facetten eines Stadtteils, umrahmt mit zahlreichen Fotografien.","protected":false},"featured_media":27313,"template":"","meta":{"_acf_changed":false},"product_brand":[],"product_cat":[91,94,106,129],"product_tag":[],"class_list":{"0":"post-27131","1":"product","2":"type-product","3":"status-publish","4":"has-post-thumbnail","6":"product_cat-geschichte","7":"product_cat-zeitgeschichte-geschichte","8":"product_cat-neuerscheinungen","9":"product_cat-veroeffentlichungen-des-innsbrucker-stadtarchivs-neue-folge","11":"first","12":"instock","13":"taxable","14":"shipping-taxable","15":"purchasable","16":"product-type-simple"},"acf":{"id_intern":"6629","erscheinungsdatum":"2024-10-24","isbn13":"978-3-7030-6629-0","isbn10":"3-7030-6629-6","verlag":"Universit\u00e4tsverlag Wagner","ist_magazin":"","reihe":"Ver\u00f6ffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs, Neue Folge","band":"80","untertitel":"Architektur \u2013 Kultur \u2013 Natur","autor":[19346,27129],"buchausstattung":null,"seitenanzahl":"244","lieferbarkeit":"lieferbar","schlagworte":"Stadtteil, Innsbruck, Bildband, Plateau, Tourismus, Nordkette, Stadtgeschichte, Vehrkehrswege, Stadtsiedlung, Maria Brunn, Sebastian Kandler, Matthias Egger, Johann Holzner","imageurl":"https:\/\/www.uvw.at\/bookimport\/UVW\/Cover\/6629.JPG.jpg","vorschau_vorhanden":null,"related-posts":null,"als_ebook_verfuegbar":"","ebook_isbn":"","ebook_isbn10":"","innenansichten":[],"umschlag":"Klappenbrosch\u00fcre","pressestimmen":"","zusatzinfos":null,"zu_loeschen":"","autorenbiographie":"
Die Herausgeber:<\/P>\n
Matthias Egger, MMag. Dr.,<\/STRONG> geboren in Rum bei Innsbruck, Diplomstudium der Geschichte und der Politikwissenschaft an der Universit\u00e4t Innsbruck, Doktoratsstudium der Geschichte an den Universit\u00e4ten Innsbruck und Salzburg. 2016\u20132019 Universit\u00e4tsassistent f\u00fcr \u00d6sterreichische Geschichte an der Universit\u00e4t Salzburg. Seit M\u00e4rz 2019 Mitarbeiter im Stadtarchiv\/ Stadtmuseum Innsbruck. Forschungsschwerpunkte: Geschichte des Ersten Weltkriegs, Neue Milit\u00e4rgeschichte, Innsbrucker Stadtgeschichte.<\/P>\n <\/P>\n Johann Holzner,<\/STRONG> 1948 geb. in Innsbruck, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie. Ab 1972 als Wissenschaftlicher Beamter, sp\u00e4ter als Professor am Institut f\u00fcr Germanistik der Universit\u00e4t Innsbruck; 2001 \u2013 2013 Leiter des Forschungsinstituts Brenner-Archiv. Lehrt\u00e4tigkeit u. a. auch an den Universit\u00e4ten in Wroc\u0142aw, Salzburg, Santa Barbara, St. Petersburg, Jyv\u00e4skyl\u00e4 und Maribor. Forschungsprojekte und Publikationen v. a. zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts in \u00d6sterreich sowie zur Literatur der Gegenwart.<\/P>\n <\/P>","product_preview_url":null},"yoast_head":"\n